Wie man ansprechende Trainings erstellt, die sowohl Hard- als auch Soft Skills abdecken

Hard und Soft Skills können beide vermittelt werden, werden aber oft auf unterschiedliche Weise angegangen. Das bedeutet, dass du doppelt so viel Zeit in die Vorbereitung deiner Trainingseinheiten investieren kannst! Wenn du zwischen der Art und Weise, wie du harte und weiche Fertigkeiten vermittelst, unterscheidest, hast du viel mehr Arbeit, wenn du dein Schulungsmaterial jedes Mal anpassen musst, wenn sich der Kunde, das Thema oder die Umstände ändern. Wir haben festgestellt, dass Trainer/innen und Moderatoren/innen dazu neigen, ihre workshops und andere Trainingseinheiten mit Gruppen anders zu gestalten und durchzuführen, je nachdem, ob sie Hard- oder Soft Skills vermitteln. Wir zeigen dir, wie du effizienter arbeiten und dieselbe ansprechende, interaktive Umgebung nutzen kannst, um Schulungsmodelle zu erstellen, die leicht zwischen diesen verschiedenen Arten von Kompetenztraining übertragbar sind.

Was sind Hard- und Soft Skills und warum wird zwischen ihnen unterschieden?

Einfach ausgedrückt, beziehen sich Hard Skills auf technische Fähigkeiten oder Kenntnisse, die quantifiziert und gemessen werden können, während Soft Skills sich eher auf zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten beziehen.

Hard Skills können für bestimmte Berufe oder Branchen spezifisch sein und werden oft durch formale Bildung oder Ausbildung erlernt Ausbildung. Sie können leicht mit den Fähigkeiten anderer Menschen in demselben Bereich verglichen werden.

Die meisten Berufe erfordern zum Beispiel handwerkliche Fähigkeiten und eine spezielle Ausbildung. Du wachst nicht eines Morgens mit der Fähigkeit auf, dein Haus neu zu verkabeln: Das ist eine Fähigkeit, die du mit der Zeit und durch Übung erlernen musst. Und du kannst auf deine Fähigkeiten geprüft werden. 

Diese Fertigkeiten werden traditionell in einer persönlichen Umgebung gelehrt, in der man die Möglichkeit hat, das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Es ist relativ einfach, die Fähigkeiten oder Erfahrungen einer Person in diesen Fertigkeiten festzustellen, indem man einen Nachweis über bestandene Prüfungen oder andere Befähigungsnachweise verlangt. Hard Skills müssen nicht auf manuellen Fähigkeiten beruhen: Fähigkeiten im Bereich der Informationstechnologie, wie z. B. die Kenntnis einer Programmiersprache oder einer bestimmten Software, sind ebenfalls Hard Skills.

Soft Skills sind schwieriger zu quantifizieren oder zu messen (und zu erklären!), da sie sich eher auf zwischenmenschliche Fähigkeiten beziehen. Sie sind nicht an eine bestimmte Branche gebunden und werden daher oft als übertragbare Fähigkeiten bezeichnet: Sie sind in allen Bereichen des persönlichen und beruflichen Lebens von Vorteil.

Manche Menschen sind von Natur aus geschickter in Bereichen, in denen Soft Skills gefragt sind, aber sie können auch erlernt und entwickelt werden. Manchen Menschen fallen bestimmte Soft Skills leicht, während sie anderen schwer fallen. Das Gleiche gilt auch für die Hard Skills.

Soft Skills sind schwieriger zu vermitteln und auch schwieriger zu messen. Dinge wie Kommunikation, Teamarbeit, Problemlösung, Zeitmanagement und Führungsqualitäten fallen alle unter diesen Begriff.

Im Idealfall - sowohl im Leben als auch im Beruf - willst du eine gute Mischung aus Hard- und Soft Skills. Sie harmonieren miteinander, deshalb ist es sinnvoll, sie mit nur einem Ansatz zu vermitteln. Und es macht viel weniger Arbeit für den Ausbilder! Aber was bedeutet das für das Engagement? Wie schaffst du es, das Engagement der Teilnehmer/innen aufrechtzuerhalten, ohne dass du dein Training anpassen musst, je nachdem, ob du Hard- oder Soft Skills unterrichtest?

Warum ist Engagement so wichtig für Trainingseinheiten?

Wenn du eine workshop oder eine andere Schulung durchführst, egal ob du sie persönlich oder per Fernzugriff durchführst, ist es wichtig, dass sich alle Teilnehmer/innen aktiv mit dem Prozess und den Inhalten beschäftigen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Schulungen, die ein höheres Maß an Engagement erfordern, weitaus bessere Ergebnisse erzielen als Schulungen, bei denen dies nicht der Fall ist.

Interaktives Lernen trägt viel zum Engagement bei. Interaktives Lernen bedeutet, dass die Lernenden sich auf einen Prozess einlassen müssen. Es ist logisch, dass die Teilnehmer/innen mehr Aufmerksamkeit aufbringen müssen, wenn sie etwas tun müssen, als wenn sie die gleichen Informationen nur passiv hören und aufnehmen. Das Research Institute of America fand heraus, dass "E-Learning die Behaltensquote um 25 bis 60 % erhöht, verglichen mit einer Behaltensquote von 8 bis 10 % bei traditionellen Schulungen". Interaktive Lernwerkzeuge sollten also immer dann eingesetzt werden, wenn es sinnvoll ist.

Was hat Engagement mit dem Erlernen einer schwierigen Fähigkeit zu tun?

Da es bei Hard Skills - praktischen, technischen Fähigkeiten - in der Regel darum geht, etwas zu lernen, das dann in die Praxis umgesetzt werden kann, können den Auszubildenden praktische Übungen und Aktivitäten angeboten werden. Das steigert das Engagement, denn sie lernen, indem sie etwas tun, anstatt jemandem zuzuhören, der theoretisches Wissen weitergibt (da verliert man leicht den Fokus) und selbst herausfinden muss, wie es auf sie oder in realen Situationen angewendet werden kann (was abstrakt schwieriger ist).

Schulungen, die Aktivitäten beinhalten, bei denen die Auszubildenden mitmachen müssen, erfordern daher automatisch ein größeres Engagement der Teilnehmer/innen - es ist schwierig, passiv zu bleiben, wenn man versucht, eine neue Aufgabe oder Fähigkeit auszuführen! Außerdem fällt es den Auszubildenden leichter, die praktischen Anwendungen der erlernten Fähigkeiten zu erkennen und zu verstehen, warum sie wichtig sind. Das wiederum hilft beim Lernen und Behalten.

Wie hängt das Engagement mit der Vermittlung von Soft Skills zusammen?

Soft Skills sind per Definition schwieriger zu vermitteln. Soft Skills eignen sich nicht so gut für konkrete Beispiele, die zeigen, wie etwas gemacht wird. Es ist schwieriger, sie zu üben, und es gibt keine objektiv bewertete Kompetenzstufe, die erreicht werden muss. Stell dir vor, du lernst eine Soft Skill, wie z. B. ein guter Zuhörer zu sein, und nicht eine Hard Skill, wie z. B. das Tippen oder das Schlachten eines Huhns: Bei Hard Skills ist es viel einfacher, deine Fortschritte selbst zu bewerten und bestimmte Ziele zu erreichen, die auch von Dritten objektiv beurteilt werden können.

Interaktive Aktivitäten sind jedoch genauso wichtig , um das Engagement bei der Vermittlung von Soft Skills aufrechtzuerhalten. Abstraktere Konzepte sind oft schwieriger zu verstehen, deshalb ist es wichtig, den Auszubildenden zu zeigen, wie sie sie in der Praxis anwenden können. Rollenspiele und Gruppenübungen helfen den Auszubildenden zu erkennen, wie die erlernten Fähigkeiten in der Praxis angewendet werden können, und sorgen dafür, dass sie sich mehr engagieren.

Kollaborative Tools - der Schlüssel zur Gestaltung von Trainings für Hard- oder Soft Skills

Traditionelle Lehrmethoden konzentrierten sich auf die Weitergabe von Informationen, die gelernt werden sollten, damit sie als Wissensnachweis wiederholt werden konnten. Sie boten eine sehr isolierte, einsame Art des Lernens. Interaktivere Unterrichtsmethoden lassen die Lernenden viel stärker in den Lernprozess eintauchen. Dadurch werden die Lernenden stärker einbezogen, was wiederum dazu beiträgt, dass sie die Informationen schneller aufnehmen und leichter behalten können.

Die Technologie bietet spannende Möglichkeiten, das Engagement zu fördern, zumal nicht jeder Mensch Informationen auf die gleiche Weise aufnimmt. Das VARK-Modell der Lernstile besagt, dass es 4 Hauptarten gibt, wie wir lernen

  • Visuell
  • Auditiv 
  • Lesen und Schreiben
  • Kinästhetisch (durch Berührung)

Manche Menschen lernen auf eine Kombination aus diesen Wegen.

Viele Lernende fühlen sich nicht wohl, wenn sie mit traditionellen Methoden unterrichtet werden. Allerdings profitieren alle Lerntypen von interaktiven Methoden, manche sogar enorm - und zwar unabhängig davon, ob es sich um harte oder weiche Lerninhalte handelt.

Um Schulungen zu Hard Skills ansprechender zu gestalten, ist es wichtig, praktische Übungen und Beispiele einzubauen, die sich auf die reale Welt beziehen, damit sie leicht verstanden und angewendet werden können. Auch bei der Vermittlung von Soft Skills können interaktive Aktivitäten mit Beispielen aus dem echten Leben wirkungsvoll eingesetzt werden - auch wenn das vielleicht nicht so offensichtlich ist.

Online-Whiteboards und warum sie so nützlich sind

Online-Whiteboards sind ein kollaboratives Werkzeug, das die traditionell im Klassenzimmer verwendeten Whiteboards nachahmt. Sie verfügen jedoch über viele zusätzliche Funktionen, die nicht nur das Engagement in deinem Training erhöhen, sondern sich auch leicht an das Training von Hard- und Soft Skills anpassen lassen. Eine Lösung , die dir Zeit und Mühe spart und gleichzeitig die Wirkung deines Trainings erhöht. Was gibt es da nicht zu lieben?

Wie Online-Whiteboards die Effizienz deiner Ausbildung verbessern können

Ein einziger Online-Raum, auf den alle zugreifen und den sie gemeinsam nutzen können

Die Auszubildenden können sich in Echtzeit austauschen und zusammenarbeiten, und sie können sowohl in Fern- als auch in Präsenzseminaren eingesetzt werden. Sie sind in vielen Szenarien nützlich und besonders hilfreich, wenn du Auszubildende zusammenbringen willst, um als Team an einem Projekt zu arbeiten. Da alle Teammitglieder darauf zugreifen können, kann dies zu einer besseren Zusammenarbeit führen.

Auf Online-Whiteboards kann von jedem Gerät mit Internetanschluss zugegriffen werden, sodass keine spezielle Ausrüstung oder zusätzliche Kosten erforderlich sind.

Flexibilität der Funktionen

Da Online-Whiteboards eine Vielzahl von Funktionen nutzen, darunter Textfelder, Formen und Bilder, sind sie sehr flexibel. Du kannst schnell und einfach Flussdiagramme, Diagramme, Mind Maps und andere visuelle Hilfsmittel erstellen. Und sie sind nicht nur auf die Funktionen beschränkt, die ein normales Whiteboard bieten kann. Auch Ton, Video und Bilder können mit ihnen genutzt werden. Diese Art von Lehrmittel ist sowohl für Hard- als auch für Soft Skills relevant und anwendbar.

Die Möglichkeit, den Fortschritt der Trainingseinheiten aufzuzeichnen und zu verfolgen

Im Gegensatz zu einer Tafel, die jedes Mal abgewischt werden muss, wenn du ein neues Thema oder eine neue Sitzung beginnen willst, können die Informationen auf einem Online-Whiteboard gespeichert und bei Bedarf wieder aufgerufen werden - egal ob während oder nach einer Schulung. Einer der Nachteile von brainstorming Sitzungen auf Papier ist, dass du am Ende der Sitzung so viele Dinge aufschreibst, die für das, was du gerade erreichen willst, irrelevant sind. Ein Online-Whiteboard löst dieses Problem für dich, und du musst die Teile, die du nicht mehr brauchst, nicht löschen, sondern kannst sie einfach an anderer Stelle zur späteren Verwendung speichern.

Arbeitsweisen, die verschiedene Arten von Lernenden ansprechen

Die Verwendung visueller Hilfsmittel zur Veranschaulichung von Prozessen, Abläufen, Beispielen usw. kann sich sehr positiv auf das Engagement und die Behaltensquote während der Ausbildung auswirken. Manche Menschen müssen Dinge "sehen", um sie zu verstehen. Ein digitales Whiteboard kann dir dabei helfen, Dinge auf eine visuelle Art und Weise zu erklären und zu verwalten.

Die Option zum Duplizieren von Vorlagen

Wenn du eine Trainingseinheit oder workshop erstellt hast, die auf deinem Whiteboard funktioniert, hast du jetzt eine template für zukünftige Sitzungen. Du brauchst nicht wieder von vorne anzufangen, weil du sie duplizieren und leicht an ein neues Thema anpassen kannst - egal, ob es sich um eine Hard- oder Soft Skill handelt.

Mit den richtigen Ressourcen anpassungsfähigere, engagiertere Schulungsprogramme erstellen

Mit den richtigen Mitteln ist alles möglich. Die Technologie sollte uns helfen und nicht alles schwieriger machen. Mit den richtigen Ressourcen kannst du effektivere, ansprechendere und nützlichere workshops und andere Trainingsmöglichkeiten für Schüler/innen erstellen. Und wenn du eine template nutzen kannst, die für die Vermittlung von Soft Skills genauso wertvoll ist wie für Hard Skills, kannst du deinen Arbeitsaufwand halbieren.

Digitale Whiteboards und andere kollaborative Tools ermöglichen es den Auszubildenden , mehr Eigenverantwortung für ihre Ausbildung zu übernehmen und schneller und besser zu lernen: Als Ausbilder/in gibst du deinen Auszubildenden die Werkzeuge an die Hand, mit denen sie in ihrem persönlichen und beruflichen Leben etwas bewegen können.  

Auf Klaxoon findest du eine Reihe von Tools, Ideen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, um Trainingseinheiten zu erstellen, die für dich und deine Schüler/innen funktionieren. Besuche unsere Ressourcenseite und finde heraus, wie unsere Tools dir dabei helfen können , ansprechende und anpassungsfähige Lernangebote zu erstellen

Ganz gleich, ob du eine persönliche Schulung oder eine Fernschulung anbietest, unsere Tools helfen dir, das Engagement deiner Schüler/innen zu steigern und deine Arbeitsbelastung zu verringern.

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