Die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter

Die Zukunft der Arbeit hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Die Art und Weise, wie Menschen interagieren und zusammenarbeiten, hat sich stark verändert. Online-Tools und -Plattformen machen es möglich, dass Menschen von überall aus miteinander in Kontakt treten und zusammenarbeiten können, sodass der traditionelle Arbeitsplatz nicht mehr die einzige Option ist.

In diesem Beitrag geht es um die Moderation im digitalen Zeitalter und darum, wie du diese Werkzeuge nutzen kannst, um ein ansprechenderes und sinnvolleres Arbeitserlebnis zu schaffen.

Die Zukunft der Arbeit hat sich verändert

Die Zukunft der Arbeit hat sich verändert und verändert sich fast jeden Tag weiter. Unternehmen müssen sich auf neue Denkweisen einstellen, sich zusammenfinden, zusammenarbeiten und ihre Mitarbeiter/innen in die Lage versetzen, erfolgreich zu sein. Sowohl die Gig-Economy als auch das Arbeiten aus der Ferne sind auf dem Vormarsch, und viele Unternehmen sind dazu übergegangen, ganz oder teilweise aus der Ferne zu arbeiten.

Auch wenn es nicht sicher ist, dass dieser Zustand der hybriden Arbeit auf Dauer anhält, sind sich die meisten einig, dass zumindest in den nächsten Jahren immer mehr Arbeit in irgendeiner Form digital werden oder bleiben wird. Im Zuge dieser Veränderungen müssen sich die Arbeitgeber anpassen und ihren Beschäftigten helfen, sich schnell anzupassen.

Erleichterung im digitalen Zeitalter

In der Vergangenheit war die Arbeit oft körperlich und erforderte, dass die Menschen in unmittelbarer Nähe zueinander waren. Meetings und Versammlungen fühlten sich natürlicher an, weil sie im Büro seit Jahrzehnten so durchgeführt wurden. Mit der Fernarbeit mussten viele ihre Moderation und ihr Teammanagement neu überdenken. Die Dynamik hat sich verändert, nicht nur über die digitalen Bildschirme, sondern auch in der Kultur, den Arbeitsrollen und der Kommunikation zwischen den Abteilungen.

 Obwohl die meisten dieser Dynamiken nicht unbedingt neu sind, haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, sich darauf einzustellen, und haben immer noch nicht herausgefunden, wie ihre Mitarbeiter/innen am besten am Arbeitsplatz erfolgreich sein können. Neben den Herausforderungen, die dieser Wandel mit sich bringt, gibt es aber auch viele Chancen. Mit den richtigen Tools und Prozessen können Unternehmen die effektive Zusammenarbeit und Kommunikation online erleichtern, selbst über große geografische Distanzen hinweg. In mancher Hinsicht kann die digitale Unterstützung den Beschäftigten sogar helfen, produktiver zu werden als am physischen Arbeitsplatz.

Wie man Online-Tools für die Moderation nutzt

Der virtuelle Arbeitsplatz stellt Arbeitgeber, die bisher keine Tools für die Fernarbeit bereitstellen mussten, vor einige Herausforderungen. Unternehmen sind jetzt auf virtuelle Meeting-Tools wie Zoom, Skype und Microsoft Teams angewiesen. Sie müssen ihre Beschäftigten im Umgang mit digitalen Projektmanagement-Tools wie Asana, Trello und unzähligen anderen schulen. Die Datensicherheit ist für viele Arbeitgeber zu einer wichtigen Aufgabe geworden, weil interne Server auf Fernzugriff umgestellt werden und die Beschäftigten ihr persönliches oder öffentliches WiFi nutzen, um ihre Aufgaben zu erledigen.

Die Einarbeitung von Mitarbeitern in neue Software und Prozesse ist zeitaufwändig und mühsam, doch oft kommt es zu Benutzerfehlern, die zu Engpässen, Ärger und der Suche nach einer einfacheren Lösung führen. Auch aus physischer Sicht stellen flexible Arbeitszeiten, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verantwortlichkeiten zu Hause, unzuverlässiges Internet und unterschiedliche Zeitzonen eine Herausforderung dar.

Die Moderation, sei es bei der Ideenfindung, der Geschäftsentwicklung, der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit oder der Teambildung, ist durch diese Herausforderungen in Mitleidenschaft gezogen worden. Alle zusammenzubringen, um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen, scheint oft unmöglich zu sein, so dass sich die Beschäftigten und ihre Arbeit isoliert und unzureichend fühlen.

 Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu überwinden, um workshops und Versammlungen in ansprechende, interaktive und sinnvolle Erfahrungen zu verwandeln.

Tipps für erfolgreiche Moderation im digitalen Zeitalter

Digitale Meetings zu moderieren, muss nicht unangenehm und schmerzhaft sein. Sicherlich ist es eine Herausforderung und unterscheidet sich von der Art und Weise, wie die Moderation in der Vergangenheit ablief. Aber mit ein paar Anpassungen wirst du vielleicht sogar anfangen, digitale Meetings zu mögen und ihnen den Vorzug vor traditionellen Meetings geben.

Nimm die Veränderung an

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Moderation ist die Akzeptanz der Veränderung. Alle Mitarbeiter/innen auf allen Ebenen deines Unternehmens müssen auf derselben Seite stehen und verstehen, was zu tun ist. Die Botschaft muss lauten, dass Veränderungen zwar unvermeidlich sind, dass aber die Art und Weise, wie wir auf diese Veränderungen reagieren, direkte Auswirkungen auf das Unternehmen und letztlich auf die Arbeitsplätze aller Mitarbeiter/innen hat. Als Unternehmensleiter/in oder Vermittler/in ist es deine Aufgabe, deinem Team zu helfen, die Chancen zu erkennen und zu verstehen, was auf dem Spiel steht, wenn es nicht zu einem erfolgreichen Ergebnis kommt. Wenn du Transparenz und Orientierungshilfen anbietest, kann das allen helfen, die Veränderungen anzunehmen.

Effektive Kommunikation ist unerlässlich

Effektive Kommunikation ist wichtig. Da alle Teammitglieder aus der Ferne arbeiten, kann es leicht passieren, dass Nachrichten in der Übersetzung verloren gehen oder gar nicht beantwortet werden. Als Moderator/in oder Teamleiter/in musst du sicherstellen, dass jedes Teammitglied die Nachricht, die Rolle und die nächsten Schritte versteht. Wie kann man persönliche Kommunikation durch E-Mail, Chat oder Videoanrufe ersetzen, wenn Benachrichtigungen verpasst oder ignoriert werden können oder notwendige Folgemaßnahmen fehlen?

Die Kommunikation sollte spezifisch sein, mehrere Medien erreichen und virtuelle Türen müssen für Fragen und Folgemaßnahmen offen bleiben.

Finde die richtigen Werkzeuge und halte dich an sie

Wenn neue Tools und Technologien eingeführt werden, kann man das kollektive Augenrollen, den Seufzer und die "Jetzt geht's wieder los"-Einstellung in den Gruppen der Beschäftigten fast spüren. Unvermeidlich werden einige die Veränderung begrüßen und zu Experten und Befürwortern der neuen Tools werden, während andere den Wechsel beklagen und an Funktionen festhalten, die sie von früheren Tools bevorzugen. Als Arbeitgeber kann es sich so anfühlen, als müsste man ständig Schulungen durchführen und sich mit der Weigerung der Beschäftigten auseinandersetzen, sich anzupassen. Diese Veränderungen können schnell an den Ressourcen und der Arbeitsmoral zehren, und ehe man sich versieht, probiert man schon wieder ein neues Tool aus, das hoffentlich besser funktioniert.

Moderatoren und Abteilungsleiter bekommen diese Reibung am eigenen Leib zu spüren. Oft ist es ihre Aufgabe, sich frühzeitig mit diesen Tools vertraut zu machen, sie in- und auswendig zu lernen und sie dann dem Team als Lösung zu präsentieren. Wenn Teammitglieder sich weigern zu lernen oder sich anzupassen, leidet die Moderation und alle können ihre Arbeit nicht vollständig erledigen.

Wenn du ein neues Tool in Erwägung ziehst, musst du gründlich recherchieren, um sicherzustellen, dass das Tool die Bedürfnisse der Beschäftigten erfüllen kann. Sobald ein Tool oder eine Software ausgewählt wurde, kann die Einführung nicht optional sein, sondern muss zwingend vorgeschrieben werden. Wenn die Beschäftigten sich einfach weigern können, es zu benutzen, oder darauf warten, dass kurz darauf ein neues Tool auftaucht, wird die Frustration auf Dauer anhalten.

Sei flexibel, aber hartnäckig

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Tools für jedes Team geeignet sind oder die besten Optionen für die gesamte Bandbreite des Geschäfts bieten. Manche Tools und Technologien funktionieren gut, andere nicht. Moderator/innen müssen flexibel sein, um die Bedürfnisse ihrer Teilnehmer/innen zu erfüllen, und wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, zu etwas anderem überzugehen.

Moderatoren sind Meister für die Arbeit und die Menschen und müssen Wege finden, sie fließend zusammenzubringen, um eine optimale Ausführung und erfolgreiche Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Werkzeuge und Fertigkeiten für effektive Zusammenarbeit und Kommunikation

Oh, toll... jetzt wollen sie mir noch ein weiteres Werkzeug andrehen."

Nicht so schnell! Ob du es glaubst oder nicht, vielleicht verfügst du bereits über die Fähigkeiten oder Werkzeuge, um die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen deinen Teammitgliedern zu verbessern. Du bist dir dessen nur noch nicht bewusst.

Ein digitales Whiteboard oder ein Kreativraum

Wenn es um Zusammenarbeit oder die Entwicklung neuer Ideen geht, ist das gute alte Whiteboard kaum zu schlagen. Leider scheint das bei Fernarbeit nicht mehr möglich zu sein. Aber das ist sie! Es gibt inzwischen viele Tools und Software, die eine Art kreativen Raum oder digitales Whiteboard bieten, an dem mehrere Nutzer/innen gleichzeitig arbeiten können.

In mancher Hinsicht sind digitale Tafeln besser als physische Tafeln:

  • Die Größe des digitalen Raums ist nicht auf die Größe einer physischen Wand oder eines Rahmens beschränkt;
  • Die Teilnehmenden müssen nicht umeinander herumspringen, um ihre Ideen auf die Tafel zu bringen;
  • Niemand muss sich Sorgen machen, dass er die unordentliche Handschrift entziffern muss.

Die Ideenfindung am Whiteboard geht schneller, ist sauberer und kann, wenn sie gut moderiert wird, sogar mehr Ideen liefern, als du bei der traditionellen brainstorming erwarten könntest.

Anonyme oder niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten

Ob persönlich oder über einen digitalen Bildschirm, manche Menschen fühlen sich nicht wohl dabei, ihre Ideen offen mitzuteilen oder sich verbal an Meetings zu beteiligen. Zum Glück gibt es mit digitalen Tools Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen und sicherzustellen, dass sich alle beteiligen. Einige Tools und Programme bieten Quizfragen, Umfragen und andere "klickbare" Optionen, damit sich auch weniger aufgeschlossene Mitarbeiter/innen gehört fühlen. Das ist eine große Chance, Unterstützung oder neue Ideen von denjenigen zu bekommen, von denen du sonst vielleicht nie etwas hören würdest.

Face-to-Face-Diskussionen

Die nonverbale Kommunikation macht mehr als die Hälfte der Sprache aus, die wir miteinander sprechen. Das bedeutet, dass Gespräche von Angesicht zu Angesicht, vor allem bei Ideation Meetings, für die Zusammenarbeit immer noch wichtig sind. Andere zu sehen, kann zu besseren Ergebnissen und einem flüssigeren Meeting führen. Auch wenn einer der Vorteile der Online-Arbeit darin besteht, dass man von der Außenwelt abgeschirmt ist, solltest du, wann immer du kannst, das persönliche Gespräch mit eingeschalteter Kamera fördern, damit die Teilnehmer/innen soziale Hinweise nutzen können, um ihre Ideen aufeinander aufzubauen.

Hilfsmittel für Gruppendynamik

Eines der Missverständnisse über Meetings ist, dass eine große Gruppe nicht erfolgreich zusammenarbeiten kann. Wir glauben, dass das absolut nicht stimmt. Aber wir geben zu, dass es eine Herausforderung sein kann. Ob es nun an den Tools, der Software oder dem Moderator liegt, der richtige Umgang mit großen Gruppen ist entscheidend. Du könntest dich in kleinere Untergruppen aufteilen, verschiedenen Gruppen unterschiedliche Aufgaben zuweisen oder die Aktivitäten der großen Gruppe mit denen der kleinen Gruppe kombinieren.

Nimm die Unbeholfenheit an

Bei persönlichen Treffen lernen Gastgeber/innen und Moderator/innen natürlich, die Körpersprache zu lesen und können anhand dieser Informationen einschätzen, wie ein Treffen verläuft oder wann sie anderen das Wort überlassen sollten. Wenn du mit einer Gruppe per Videoanruf sprichst, kann es sehr schwierig sein, zu erkennen, wann jemand das Wort ergreifen oder sich an der Besprechung beteiligen möchte, vor allem, wenn die Teilnehmer/innen ihre Videos nicht eingeschaltet haben. Die Stille kann sich unangenehm anfühlen und unsere Unsicherheiten auslösen. Anstatt Raum und Gelegenheit zu geben, füllen wir diese Unbehaglichkeit mit mehr Worten und jede Art von Zusammenarbeit bleibt auf der Strecke.

Wenn du ein Treffen veranstaltest, musst du lernen, die Unbeholfenheit und die Momente der Stille zu akzeptieren, wenn du andere zur Teilnahme ermutigen willst.

Ernenne einen Vermittler

Ein Moderator ist nicht dasselbe wie eine Moderatorin oder ein Moderator, die/der dein workshop, dein Meeting oder deine brainstorming leitet. Moderator/innen kümmern sich um alle Aspekte der Arbeit mit Gruppen und wissen, wann sie die Sitzung umstellen müssen, um sicherzustellen, dass sie ansprechend, interaktiv und sinnvoll ist.

Als Unternehmen könntest du verschiedenen Abteilungsleitern Schulungen anbieten oder Experten anheuern , die wichtige Meetings und workshops für dich leiten.

Schlussgedanken

Da sich der aktuelle Stand und die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter verändern, ist es für deinen Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie Menschen besser zusammenarbeiten können. Auch wenn es oft kein perfektes Werkzeug gibt, das alle Probleme lösen kann, gibt es doch Unternehmen und Software, die dir helfen können, technologische Herausforderungen zu meistern und das Wachstum deines Unternehmens zu fördern.

Schließlich sind die Unternehmen, die sich am besten und schnellsten anpassen, diejenigen, die am meisten vom Wandel profitieren.

Bist du bereit für die Herausforderung?

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